Cheerleading

Ein Sport zwischen Anfeuern und Akrobatik

Cheerleading entstand Ende des 19. Jahrhunderts in den USA, wo es am 2. November 1898 bei einem Endspiel zwischen den Teams der University im American Football mit organisierten Anfeuerungsrufen aus dem Publikum begann. Seitdem ist viel passiert und Cheerleading hat sich zu einer eigenen Sportart weiterentwickelt, die internationale Aufmerksamkeit genießt. 

Ursprünglich war die Aufgabe der Cheerleader das Anfeuern der Sportmannschaft und die Animation des anwesenden Publikums bei Veranstaltungen oder Wettkämpfen z.B. American Football oder Basketball. Heute wird Cheerleading überwiegend als selbstständiger Wettkampfsport betrieben. 

Man trainiert auf Meisterschaften hin und es gibt ganz verschiedene Meisterschaften, z.B. die deutsche Meisterschaft oder die Landesmeisterschaft . Dort führt man dann eine zwei- bis dreiminütige Routine (Programm) vor. Die Routine besteht aus vielen verschiedenen Elementen: 

  • Jumps sind Sprünge, die vom Boden ausgeführt werden. 
  • Stunts sind Hebefiguren, bei denen drei Personen unter einem Flyer (Person, die sich oben befindet) stehen und ihn in die Luft schmeißen oder andere Stunts ausführen. 
  • Tumbling ist wie Turnen auf einer Matte.

Am Ende jeder Routine gibt es auch Tanzelemente. 

Bei manchen Meisterschaften kann man sich weiter qualifizieren, z.B. auf den Deutschen Meisterschaft für die Europameisterschaft. 

Man kann auch auf internationale Meisterschaften fliegen, z.B. nach Hollywood oder Florida, wenn man die meiste Punktzahl in seiner Altersgruppe des Landes hat, in dem  der Verein trainiert.  

Bei Cheerleading gibt es viele verschiedene Level, d.h. Anspruchsniveaus. Diese gehen von 0 – 7, umso höher das Level, desto schwieriger und anspruchsvoller ist die Routine. 

Cheerleading ist ein anspruchsvoller Sport, der nicht nur Akrobatik, sondern vor allem auch viel Teamgeist voraussetzt.