Die CDU verändert sich. Die Partei will sich stärker auf ihre konservativen Wurzeln besinnen. Dabei geht es um Werte wie Ordnung, Sicherheit, Familie und wirtschaftliche Vernunft, um die Wählerinnen und Wähler zurückzugewinnen, die sich in den letzten Jahren von ihr abgewendet haben. Besonders in der Migrationspolitik fordert sie strengere Regeln und setzt beim Thema Energie und Bildung auf klare Vorgaben, Eigenverantwortung und Technikoffenheit.
Doch all das scheint nicht auszureichen. Die Welt verändert sich – durch den Klimawandel, neue Technik wie künstliche Intelligenz und eine alternde Bevölkerung. Die CDU steht vor der Aufgabe, Antworten auf diese großen Fragen zu finden. Dabei will sie einerseits modern und offen sein, andererseits aber ihre traditionellen Werte bewahren. Besonders, wenn man junge Wählerinnen und Wähler sowie Menschen in Städten ansprechen will, gestaltet sich dieser Spagat häufig anspruchsvoll.
Auch innerhalb der Partei wird viel diskutiert. Wie konservativ soll die CDU sein? Wie grenzt sie sich von extremen Parteien ab? Wichtig ist dabei vor allem eins: Die CDU will keine radikale Partei sein, sondern eine Partei der Mitte. Sie will klare Haltung zeigen, aber auch offen für neue Ideen bleiben.
Ob die CDU damit Erfolg hat, wird die Zukunft zeigen. Wichtig ist, dass sie glaubwürdig bleibt – also das tut, was sie sagt. Nur dann kann sie wieder mehr Vertrauen bei den Menschen gewinnen und eine starke Kraft in der Politik bleiben.
Quellen:
https://www.welt.de/politik/deutschland/article251420432/CDU-Grundsatzprogramm-Wehrpflicht-Leitkultur-Atomkraft-Das-sind-die-Kernpunkte.html?utm_source=chatgpt.com (Stand: 29.04.2025)
https://www.deutschlandfunk.de/cdu-102.html (Stand: 29.04.2025)