PSZ: Was bedeutet Erasmus an unserer Schule?
Frau Wackermann: Erasmus+ ist ein Programm, das von der Europäischen Union gefördert wird, für Schulen und junge Menschen. Seit zwei Jahren sind wir mit unserer Schule Mitglied in diesem Programm und können dadurch ganz viele Aktivitäten im Ausland für Schüler anbieten, die finanziell über dieses Programm gefördert werden.
Warum haben sie sich dafür entschieden das Projekt zu koordinieren?
Ich finde es sehr wichtig, dass junge Leute die Möglichkeit haben, ins Ausland zu gehen. Das Programm ist nicht nur für Schüler spannend, sondern auch für Lehrer ergeben sich dadurch neue Blickwinkel. Auch sie profitieren davon, wenn sie mit ins Ausland reisen. Tatsächlich hat es sich so ergeben, weil ich das Thema grundsätzlich spannend fand und begonnen habe, die Verantwortung in der Arbeitsgruppe zu übernehmen und es mir sehr viel Spaß gemacht hat.
Warum haben Sie sich für die Länder Niederlande, Frankreich, Spanien und Finnland entschieden?
Ich habe mich nicht wirklich dafür entschieden, sondern die Austausche mit Frankreich und Spanien gab es schon, bevor wir zur Erasmus+-Schule wurden. Den Austausch mit Frankreich zum Beispiel haben wir schon seit über zehn Jahren. Mit der spanischen Schule gab es den Austausch vorher auch schon. Mit den Niederlanden und Finnland hat sich der Kontakt über das Erasmus+-Projekt „schooltopia“ ergeben und so entwickelt, dass die Länder zu unseren festen Austauschpartnern geworden sind.
Wie war das gerade vergangene Erasmus+-Projekt, das in Finnland stattfand?
Diesen Austausch habe ich nicht begleitet, aber Frau Schranner und Herr Skomroch waren dabei. Beide haben berichtet, dass es toll war und ich glaube, die Schüler hatten viel Spaß und haben viel gelernt.
Was ist das Beste am Erasmus+-Programm?
Es ist einfach ganz großartig, dass man die Möglichkeit bekommt ins Ausland zu gehen, ohne dass man dafür viel Geld ausgeben muss. Am Erasmus+-Programm können alle Schüler/innen unserer Schule teilnehmen und das finde ich ganz toll.