PSZ: Wie sind Sie an diese Schule gekommen?
Frau Dreyer: Ich habe mich vor über einem Jahr beim ZfsL (Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung) beworben und wollte Leverkusen bekommen. Da konnte ich auch entscheiden, ob ich eher im Raum Köln bleiben oder eher auf die andere Rheinseite möchte. Am Ende habe ich mich entschieden, mich hier auf der links-rheinischen Seite zu bewerben, weil ich auch aus Pulheim komme. Ich habe mich dann sehr gefreut, als es hieß, dass ich hier nach Pesch komme.
PSZ: Welche Fächer unterrichten Sie und welche Kurse leiten Sie aktuell?
Frau Dreyer: Ich unterrichte die Fächer Englisch und Sozialwissenschaften, in der Sek I ist das Wirtschaft-Politik. Ich bin gerade in der sechsten Klasse als Englischlehrerin tätig und dann habe ich noch eine 8. Klasse und eine 10. Klasse in Wirtschaft-Politik.
PSZ: Wie lange müssen Sie noch dieser Schule sein, damit Sie offiziell Lehrerin sind?
Frau Dreyer: Wir werden unsere Staatsexamens-Prüfung zwischen Februar und März nächsten Jahres haben und dann geht das Referendariat bis zum 30.04.26.
PSZ: Haben Sie schon vorher an einer anderen Schule unterrichtet?
Frau Dreyer: Ich habe im Rahmen des Praxissemesters im Master an einer Gesamtschule in Marienheide unterrichtet, das ist da bei Gummersbach. Ansonsten habe ich während des Studiums ganz lange bei Hollister gearbeitet.
PSZ: Wollten Sie schon immer Lehrerin werden oder hatten Sie andere Vorstellungen?
Frau Dreyer: Ich hatte die Idee schon relativ früh, in etwa während des Abiturs, war mir dann jedoch nicht ganz sicher, ob ich das wirklich machen möchte. Deswegen war ich zuerst ein Jahr im Ausland und hab danach erst einmal ein VWL-Studium angefangen. Nach nur einem Semester habe ich mich jedoch dagegen und danach für das Lehramtsstudium entschieden.
PSZ: Würden Sie in Zukunft gerne weiterhin an dieser Schule bleiben? Wenn ja, warum?
Frau Dreyer: Ich würde mich total freuen, wenn ich die Möglichkeit bekäme, hier an dieser Schule zu bleiben. Das liegt vor allem daran, dass hier sowohl bei den Schülerinnen und Schülern als auch im Kollegium bei den ganzen Lehrkräften eine sehr angenehme Atmosphäre herrscht. Wir Referendare fühlen uns hier auch sehr gut betreut und unterstützt von unseren Ausbildungslehrkräften.

